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Spielfilm Frankreich 2009 (Le Refuge)

Rückkehr ans Meer

Mousse und Louis sind heroinsüchtig. Ihr Leben dominiert das Verlangen nach dem nächsten Schuss. Doch eine Überdosis wird dem Paar zum Verhängnis: Im Krankenhaus erfährt Mousse vom Tod ihres Liebhabers - und dass sie von ihm im zweiten Monat schwanger ist. Trotz aller Widerstände entschließt sie sich, das Kind zu behalten und Paris den Rücken zu kehren. In einem Landhaus an der Atlantikküste will die junge Frau zur Ruhe kommen, ihre Trauerarbeit bewältigen und sich auf die zukünftige Mutterrolle vorbereiten. Doch dann kommt Paul, der attraktive Bruder von Louis, zu Besuch, und Mousse wird erneut mit ihrer Vergangenheit konfrontiert.

Die junge Mousse (Isabelle Carré) lebt mit ihrem Liebhaber, dem Musiker Louis (Melvil Poupaud), in einer schicken Pariser Altbauwohnung. Louis stammt aus einem wohlhabenden Elternhaus und die beiden verbringen ihre Tage damit, sich der gegenseitigen Leidenschaft und ihrem regelmäßigen Drogenkonsum hinzugeben, für den ein befreundeter Dealer Sorge trägt. Nach einer Überdosis mit Valium verschnittenen Heroins erwacht Mousse im Krankenhaus aus dem Koma. Sie erfährt zu ihrer großen Bestürzung, dass Louis an dem letzten Schuss gestorben ist und sie sein Baby in sich trägt: Mousse ist seit zwei Monaten schwanger. Nach ihrer Entlassung beginnt die verzweifelte junge Frau eine Metadon-Therapie. Auf der Trauerfeier stellt die großbürgerliche Mutter (Claire Vernet) von Louis dann unmissverständlich klar, dass sie das Kind nicht anerkennen wird, und verlangt eine Abtreibung. Daraufhin flüchtet Mousse aus Paris und zieht sich in ein kleines Haus an der baskischen Atlantikküste zurück, das einem ehemaligen Verehrer gehört. Hier lebt sie allein, ohne jeden Kontakt zur Außenwelt - nur der Lebensmittellieferant Serge (Pierre Louis-Calixte) darf kurzzeitig in ihr selbst gewähltes Refugium eindringen. Einige Monate später erhält sie Besuch von Paul (Louis-Ronan Choisy), dem Bruder von Louis, der sich auf der Durchreise befindet und ein paar Tage bei ihr bleiben möchte. Zuerst akzeptiert Mousse die Anwesenheit des attraktiven jungen Mannes, den es ebenfalls aus seinem konservativen Elternhaus getrieben hat, nur widerwillig, da sie sich durch ihn erneut an ihre tragische Vergangenheit erinnert fühlt. Bald jedoch kommen sich die beiden verwandten Seelen über viele Gespräche näher und entwickeln eine tiefe gegenseitige Beziehung, die Mousse unweigerlich zu einer Konfrontation mit ihrer ungewollten Mutterrolle zwingt. Als sie schließlich in Paris eine Tochter, Louise, entbindet und erneut Paul begegnet, trifft sie eine folgenschwere Entscheidung.François Ozon, der in seinem Schaffen gern die Genres wechselt und neben großen komödiantischen Gesten ("8 Frauen") ebenso die Kunst des subtilen Dramas beherrscht, macht auch bei "Rückkehr ans Meer" seinem Ruf als hervorragender Frauenregisseur alle Ehre. Sein von leisen Tönen und melancholischen Stimmungen dominiertes Kammerspiel steht ganz im Zeichen der heilenden Selbstfindung, mit der die Protagonistin Mousse wortwörtlich schwanger geht - dargestellt von Isabelle Carré ("Wahnsinnig verliebt", "Die anonymen Romantiker"), die sich während des Drehs selbst im sechsten Monat befand. Die starken Emotionen, die der Geschichte innewohnen, bleiben zum Großteil unausgesprochen, erschließen sich jedoch durch die zurückgenommene Inszenierung und die reizvolle Naturkulisse, in der das traurige Personal langsam wieder zu neuem Lebenswillen zurückfindet.

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