Schriftzug: Stadt Land Streit (Foto: SR)

Stadt, Land, Streit

 

Gestritten wird immer - ganz egal, ob es um gefällte oder nicht gefällte Bäume geht, um illegale Müllentsorgung, um marode Häuser, die nicht abgerissen werden, um zu hohe Eintrittsgelder oder oder oder... Die Gründe sind mannigfaltig. Kennen Sie auch einen solchen Fall? Dann schreiben Sie uns.


Die Streitfälle


Stadt-Land-Streit: Tiny House am Litermont - Vom Traum zum Albtraum

Am Litermont gibt es ein ganz besonderes Wohngebiet, besser gesagt ein Sondergebiet. Das Besondere daran: Es ist in Privatbesitz. Deshalb ist laut Anwohner hier alles besonders teuer, besonders ärgerlich und besonders umstritten. Und damit gibt es besonders viele Klagen. Der Streit ging so weit, dass der Besitzer den Anwohnern drohte, ihnen das Wasser abzustellen. Ein Fall für „Stadt Land Streit“.


Stadt-Land-Streit: Gestörte Friedhofsruhe - Streit um Wegeführung

Herr Weber aus Völklingen meldete sich mit einem seltsamen Problem bei uns: Er kommt nicht an sein Grab. Zumindest nicht ohne Gummistiefel und ohne Angst hinzufallen. Also beschwerte er sich bei der Stadt. Die Antwort auf seine Beschwerde machte ihn wütend, sehr wütend. Doch wir konnten nicht glauben, dass Völklingen sich nicht für die Sicherheit von Senioren interessiert und siehe da: So ist es auch nicht.


Spielplatz mit Autobahnanschluss

Er hat fast alles – der neue Spielplatz in Saarbrücken-St. Arnual: Rutschen, Klettergerüste, Schaukeln und einen fast direkten Zugang zur Autobahn. Das Einzige was er nicht hat, ist eine Lärmschutzwand zwischen dem Spielplatz und der etwa 50 Meter entfernten Stadt-Autobahn. Das will der Bund für Umwelt und Naturschutz (BUND) in Zusammenarbeit mit dem Kinderschutzbund Saarbrücken jetzt ändern. Nur so einfach ist das nicht.


Stadt Land Streit – Geplante Seniorenresidenz in Merchweiler sorgt für Ärger

Leise sind sie nicht die Merchweiler Bürger, die sich über das 12 Millionen Euro Bauprojekt Seniorenresidenz "Merchtalblick" beschweren. Trotzdem herrscht Stille. Denn weder Bürgermeister noch Gemeinderat noch der Bauherr ASB hätten auch nur einmal mit den verärgerten Anwohnern gesprochen. Nur wenn über ein Jahr nur übereinander, statt miteinander gesprochen wird, dann wird die Stille ohrenbetäubend laut.


Stadt Land Streit – Höllische Verwirrung „Am Höllenberg“

Plötzlich wurde die Straße aufgerissen, dann wurde höllisch lange gebaut und nachdem die Straße „Am Höllenberg“ im Mandelbachtal saniert war, kamen einige Anwohner nicht mehr in ihre Garagen. Und als würde das nicht reichen, waren dann auch noch Risse in ihren Häusern, die ihrer Meinung nach vorher nicht da waren. Geplant wurde die höllische Straßensanierung von der Gemeinde – bezahlen sollen sie die Anwohner. Stadt-Land-Streit begibt sich diese Woche in die höllische Sanierungsverwirrung „Am Höllenberg“.


Hohe Kosten für neue alte Straße

Seit über 40 Jahren existiert sie bereits, die Straße "Am Hasselberg" in Bliesransbach. Doch seit ihrer Erschließung ist sie ein Provisorium, die letzten Jahrzehnte verharrte die Straße im Vorstufenausbau. Jetzt soll sie endlich fertig gebaut werden. Doch die Freude darüber hält sich in Grenzen, denn die Anwohner sollen 90 Prozent der Kosten tragen – das heißt bis zu 20.000 Euro pro Haushalt. Die Anlieger und der Gemeinderat sind verärgert.


Berichten um jeden Preis?

Am 14. September 2020 wurde in Merzig eine neue Kreuzung eröffnet. Am 15. September 2020 starb dort ein Mensch. Unser Reporter Wolfram Jung erfuhr wohl als erster Journalist von dem Unfall, denn er war zu diesem Zeitpunkt schon monatelang mit der Bürgerinitiative in Kontakt, die die Kreuzung verhindern wollte. Als Erste berichtet haben wir allerdings nicht. Warum? Das erfahren Sie diese Woche in einer sehr persönlichen Folge von „Stadt Land Streit“.


Auf den Spuren eines Radweges, der keiner ist...

Ein Radweg der offiziell keiner ist, ein Fahrradtunnel, der nicht den Sicherheitsbestimmungen entspricht, eine Bushaltestelle die eine Hälfte des Ortes nicht erreicht und ein Bürgermeister, dem nach 16 Jahren Diskussion um diesen Radweg der Kragen platzt. So kann man diese schier unendliche Geschichte aus Wadern zusammenfassen. Das Problem: Der Radweg liegt an einer Bundesstraße.


Von Ratten, Ruinen und riesigen Problemen

"Schrottimmobilien": Es gibt sie in fast jeder saarländischen Stadt und Gemeinde. Niemand will sie haben und die Verwaltungen können ihrem Verfall oft nur hilflos zuschauen. Häuser die zwar jemandem gehören, aber keinen interessieren, sind saarlandweit ein Problem.


Das Kreuz mit der Kreuzung

Trotz vieler Proteste im Vorfeld wurde in Merzig ein Kreisel durch eine Kreuzung ersetzt. Und schon am ersten Tag kam es zu einem tödlichen Unfall an dieser Kreuzung: ein Radfahrer wurde von einem LKW umgefahren. Die Merziger fragen sich, wie wurde diese Kreuzung geplant? Fußgänger schaffen es während der Grünphase nicht über den Zebrastreifen, LKW fahren beim Abbiegen auf die Gegenfahrbahn. Einige wollen den Kreisel zurück.


Die Gehweg-Ausbau-Gebühren-Beitragssatzung

Seit ihrer Einführung Anfang der 2000er Jahre sorgt die so genannte „Gehwegausbaugebührenbeitragssatzung“ für Ärger im ganzen Saarland. Wobei nicht im ganzen Saarland. Eine kleine Stadt namens Püttlingen hat die Satzung anders umgesetzt als andere und verlangt jährliche Beiträge, anstatt die teilweise ruinös hohen Einmalzahlungen und siehe da: in Püttlingen herrscht Frieden. Mit einer Gesetzesänderung Anfang dieses Jahres sollte es auch für andere Städten und Gemeinden einfacher werden auf jährliche Beiträge umzustellen, nur wurde es das nicht. Und damit gab es auch nicht überall Frieden.


Sanierung – Was lange währt, wird endlich Streit

Seit über 20 Jahren warten die Bewohner der Bergener Straße in Losheim-Bergen darauf, dass ihre Straße saniert wird. Jetzt soll es endlich passieren und sie sind trotzdem sauer. Denn während der vordere und der hintere Teil der Straße ohne Kosten für die Anlieger saniert wurden, sollen die Anwohner im mittleren Teil zahlen. Der Grund dafür ist die „Gehwege-Ausbau-Satzung“. Der Inhalt dieser Satzung ist leider genauso kompliziert wie ihr Name. „Stadt-Land-Streit“ über tiefe Risse in altem Asphalt.


Schwarze Wolken über Dillingen

„Plötzlich war alles schwarz“ erzählen Anwohner des Dillinger Stadtteils „Über‘n Berg“. Rabatte, Gartenmöbel, Zimmer mit offenen Fenstern. Während die Betroffenen sofort die Dillinger Hütte als Verursacher vermuteten, bestätigten die dort Verantwortlichen die Emission erst, als ein Beweisfoto auftauchte. Doch zu diesem Zeitpunkt war der schwarze Staub schon vom Regen weggespült. Jetzt fragen sich die Anwohner: Was war das für eine Staubwolke und wie viele davon werden noch kommen?


Die Navi-Falle von Sengscheid

Die Probleme begannen vor vier Jahren. Als die Fechinger Talbrücke gesperrt war, verirrten sich etliche LKW, die von der Autobahn runter mussten, in den St. Ingberter Ortsteil Sengscheid. Und regelmäßig wurden die Fahrer von ihren Navis in den kleinen Hanfweg gelotst – der viel zu klein für die Riesenlaster ist. Das passiert auch heute noch gelegentlich.


Sozialkaufhaus in Homburg muss schließen

Helfen! Das ist das Hauptanliegen des Homburger Vereins „Leuchtender Stern“. Deshalb sammelt er Kleider-, Spielzeug- und Möbelspenden ein und verkauft sie in seinen Sozialkaufhäusern in Limbach und Erbach zu sehr günstigen Preisen. Doch damit ist es jetzt vorbei. Zumindest die Filiale in Erbach muss schließen. Schuld daran sind angeblich mehrere kaputte Fenster im Kaufhaus-Lager. Dadurch seien die gespendeten Möbel verschimmelt und nicht mehr zu verkaufen.  Für den Verein heißt das, Entsorgungskosten statt Einnahmen. Verantwortlich ist nach Meinung der Vereinsmitglieder die Stadt Homburg, die zwei Jahre lang versäumt habe, die Fenster des Lagers zu reparieren. Nach Meinung der Stadt ist allerdings nicht die Lagersituation Grund für die Schließung, sondern der Verein selbst.


Ohrenschützer für Wölfe?

Es klingt absurd und sorgt für Diskussionsstoff in Merzig. Die örtlichen Grünen sollen einen Lärmschutz für Tiere im Wolfspark fordern. Meister Isegrim und seine Artgenossen sollen so vor dem Schützenverein geschützt werden, dessen Schießstand ganz in der Nähe liegt. Allerdings – so die Stadt – würden die Wölfe durch das Schießen gar nicht gestört und es gebe auch keine Beschwerden. Steckt hinter der Geschichte vielleicht ein parteipolitischer Kleinkrieg oder gar der Versuch, den Schießstand ganz zu schließen? „Stadt-Land-Streit“ begibt sich auf Fährtensuche in den grünen Kreis.


Beeden bebt

Zumindest beben die Anwohner der Pirminiusstraße vor Wut. Denn ihre Straße bebt vor Verkehr. Glaubt man den Anwohnern, ist ihr Wohngebiet zum Teil Rennstrecke, zum Teil aber auch Parkplatz und Entladezone für nahe gelegene Betriebe. Schilder werden umgefahren. LKW irren durch das Wohngebiet. Und die Stadt Homburg? Tut angeblich nichts dagegen. Jetzt reicht es den Beedenern. Ein Fall für Stadt-Land-Streit.


Kennen Sie auch einen Streitfall, den wir uns mal genauer anschauen sollten?

Dann erzählen Sie uns davon. Füllen Sie einfach das Formular aus und eventuell melden wir uns bei Ihnen.

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