Andreas Waschburger, ein 36-jähriger Freiwasserschwimmer aus Saarbrücken, will nicht nur durch den Ärmelkanal schwimmen. Waschburger will den Rekord – das heißt: in weniger als 6:55 Stunden von Dover bis an die Küste Frankreichs schwimmen. Elf Jahre nach Platz acht bei den Olympischen Spielen in London, nach Welt- und Europameisterschaften, die neue große Herausforderung.
Andreas Waschburger, ein 36-jähriger Freiwasserschwimmer aus Saarbrücken, will nicht nur durch den Ärmelkanal schwimmen. Waschburger will den Rekord – das heißt: in weniger als 6:55 Stunden von Dover bis an die Küste Frankreichs schwimmen. Elf Jahre nach Platz acht bei den Olympischen Spielen in London, nach Welt- und Europameisterschaften, die neue große Herausforderung. Waschburger hat sich akribisch darauf vorbereitet. Im Winter beim Eiswasserschwimmen - er war auch Weltmeister geworden - versuchte er, sich an die niedrigen Temperaturen zu gewöhnen. Bei einem ehemaligen Ärmelkanal-Rekordschwimmer hatte er sich Trainings-Tipps geholt. Seine Arbeitszeit bei der saarländischen Polizei hat er auf 50 Prozent beschränkt, denn seine notwendigen Vorbereitungen sind umfangreich. Autor Thomas Braml begleitet Andreas Waschburger bei seinem Rekordversuch.
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